Seit 1974 wurden mehrere Projekte zugunsten der Ärmsten, anfangs für die Obdachlosen in Vigan unterstützt. Pater Taschner gewann Bekannte als Mitarbeiter in dem eingeschriebenen Verein „St. Joseph Providence“. Es gelang ihnen, 4 Armensiedlungen mit einem „Bildungshaus“ für angesiedelte Familien zu errichten. Mittlerweile sind es etwa 120 solide Wohnhäuser, die auch Wirbelstürmen standhalten können. Für zwei behinderte Ehepaare wird zur Zeit ein „Duplex“ errichtet. Auch Mitglieder ärmster Familien, die außerhalb dieses Viertels wohnen erhalten Hilfe in Form von Schul- und Studienbeihilfen für Kinder und Jugendliche, Medizin für Kranke und Unterstützung bei Begräbnissen.
Pater Joseph Taschner startete 1984 ein zweites großes Projekt. Auf der „Aussätzigeninsel“ Culion im Norden der Provinz Palawan , südwestlich von Manila, wurden ebenfalls Häuser errichtet und leprakranke Kinder gepflegt. Er richtete seine Aufmerksamkeit, auf Wunsch der Eltern, auch auf Ausbildungsstätten und so wurde ein Studentenheim in Manila errichtet, in dem jährlich bis zu 10 Burschen und Mädchen wohnen und von dort aus Collegs besuchen können. Durch die Unterstützung des Vereins „Direkthilfe Weltweit“ (damals „Direkthilfe Welt Drei“) gelang es einer Studentin namens Maria Credo, Krankenschwester zu werden und im Sanatorium in Culion zu arbeiten.