Brasilienhilfe Pater Hubert Leeb

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Porto do Mato ist eine 200 km² große Dünenhalbinsel im Süden des kleinsten Staates Sergipe, an der Grenze des Staates Bahia, wo Menschen in bitterer Armut leben. Das, was Pater Batista Costa, seine brasilianische Begleiterin zu ihren armen Landsleuten und die Gründerin der Schule „Licht und Leben“, Frau Prof. Geovana Oliveira Lima seit 1976 für die alleingelassenen Menschen geschaffen haben, grenzt an ein Wunder. Aus der bescheidenen Missionsstation mit Kirche, Kindergarten, ist heute eine kleine Stadt geworden mit Kleinbetrieben und einem Gästezentrum.

Nach Schaffung einer Infrastruktur (Straßen, Energie, Wasser) wurde die größte Not beseitigt. Schwerpunkt der Arbeit ist heute Bildung und Ausbildung. Durch die 1994 errichtete Vor- und Mittelschule eröffnen sich für 400 Kinder und Jugendliche aus der ganzen Küstenregion neue Zukunftschancen. Erst diese Maßnahme brechen endgültig den Teufelskreis des Elends. In mühsamer Kleinarbeit werden aus ehemaligen Analphabeten Führungskräfte herangebildet.

Auf dem pastoralen Sektor plant man die Gründung einer Pfarrei mit dem Einsatz einer Ordensgemeinschaft.

Das Zentrum „Esperanca de Deus“ gilt heute als Musterbeispiel eines Entwicklungsprojektes der Hilfe zur Selbsthilfe, das national und international Bewunderung und Anerkennung erhält. Zur Verwirklichung der Ziele werden staatliche, kirchliche und private Hilfen benötigt.

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